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Das spricht für den Birsigpark

Auf dem Areal «Spiesshöfli» soll eine «öffentliche, für jedermann zugängliche Parkanlage ohne Hochbauten, mit dem Charakter eines stark begrünten Erholungsgebiets» geschaffen und erhalten werden. Die Gemeinde soll das Areal aus dem Finanzvermögen erwerben und in ihr Eigentum überführen. Das brach liegende Areal «Spiesshöfli» bietet eine einmalige, nicht wiederkehrende Chance, einen grünen Birsigpark für die Allgemeinheit als Naherholungsgebiet zu realisieren. Diese Chance sollten wir nutzen! Binningen lässt sich grob in die drei Sektoren Bruderholz, Westplateau und Tal einteilen. Während auf dem Bruderholz und auf der Binninger Höhe eine lockere Bebauung, Erholungsräume und viel Grün vorherrschen, sieht es im Tal anders aus. Naherholungsgebiete sind dort Mangelware. Die Leute im Tal leben mit viel Verkehr, Lärm und durchgehenden Beton- und Asphaltflächen. Im Sommer staut sich die Hitze im Kessel. Die Infrastruktur stösst an Grenzen. Klar wurde das Tal als Zone des verdichteten Bauens definiert. Umso mehr braucht es auch freie, grüne Ausgleichsflächen als Erholungs- und Begegnungsort für die dort wohnenden Leute. Die Quartierplanung der Gemeinde für das «Spiesshöfli» geht in die entgegengesetzte Richtung. Tram- und strassenseitig ist eine enge, abweisende Häuserschlucht, ein massiver Riegel mit 7-stöckigen Hochbauten, geplant. Der Birsig würde zwischen Hochbauten «eingeklemmt». Die problematische Trennung zwischen dem östlichen und westlichen Binningen würde weiter zementiert. Das überparteiliche Komitee «für einen Birsigpark» möchte das nicht. Wir wollen dem Talgrund ein freundliches, lebensfrohes Gesicht geben. Wir sind überzeugt, dass das im Interesse der ganzen Binninger Bevölkerung liegt.

Aufwertung Talsohle

Derzeitige Brache am Birsig bietet eine einmalige, nicht wiederkehrende Chance den Birsigpark für die Allgemeinheit als Naherholungsgebiet zu realisieren

Der Birsigpark mit seiner für jedermann zugänglichen Parkanlage, wird zum Erholungsgebiet

 

Talsohle hat derzeit am wenigsten Grünfläche und wurde bisher beim Angebot zur Naherholung vernachlässigt

Die fortschreitende, bauliche Verdichtung in der Talsohle und der angrenzenden, Talflanke braucht Ausgleichsflächen. Der Birsigpark erfüllt dieses legitime Bedürfnis.  

Renaturierung

Die Renaturierung des Gewässerraums «Birsig» kann grosszügiger gestaltet werden und bleibt für die Allgemeinheit zugänglich

Klima und Immissionen

Birsigpark schafft die grüne Lunge für Binningen vom Gorenmatt zum Schlosspark. Der kritische Luftkorridor wird unterstützt

 

Aufheizung in den Sommermonaten wird durch Baumbestand im Birsigpark verhindert: Kühlung statt Aufheizung im Pfannenboden

 

Der Birsigpark mindert die Schall- und Abgas-Immissionen des Durchgangsverkehrs (Vermeidung Schallreflexion)

Image der Gemeinde Binningen 

Binningen bekommt ein freundliches, lebensfrohes Gesicht, Grün statt Überbauung

Gemeindefinanzen

Infrastruktur der Gemeinde ist auf ein moderates Wachstum ausgelegt und bereits ausgelastet.

Finanzierung des Erwerbs mit vorhandenem Eigenkapital, ohne Belastung der Jahresrechnung möglich. Unterhaltskosten für den Birsigpark sind minimal.

 

Der Birsigpark bleibt als Gegenwert der Investition langfristig im Eigenkapital der Gemeinde erhalten

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